Projekt 'Chandni - Destiny?'

14.04.2014
Von einem, der sich in den Kopf setzte ...
Autor zu werden ...
und das, obwohl es selbst heute noch als brotlose Kunst bezeichnet wird. Nun ja, ich greife damit vermutlich nach den Sternen, aber meine Brötchen muss ich damit nicht unbedingt verdienen. Dafür habe ich schließlich einen 'ernsthaften' Beruf erlernt. Obwohl... wenn ich darüber nachdenke, wäre es schon toll, wenn ich mich den ganzen Tag dem Schreiben widmen könnte ☺


Was mich dazu bewogen hat, einen Roman zu schreiben? Tja, ebenso gut könnte man mich fragen, warum ich atme. Beides, sowohl das Träumen und sich dabei Geschichten auszudenken, als auch das Atmen gehen bei mir Hand in Hand. So lange ich denken kann, wobei ich mir nicht sicher bin, wann ich tatsächlich damit angefangen habe, erträume ich mir Geschichten. 
In meiner frühesten Kindheit waren es natürlich Heldengeschichten, in denen ich die Hauptrolle spielte. Im laufe der Jahre verwandelten sie sich dann allmählich in Lovestorys, die ich als 'Zaungast' erlebte, mich selbst sehe ich in diesen Geschichten nicht. 
Aufgeschrieben habe ich keine davon. Ich habe mich, bis auf einige klägliche Versuche vor mehr als zwanzig Jahren, nicht getraut, sie auf Papier zu bringen. 

Dann, vor zweieinhalb Jahren, übernahmen meine Finger die Herrschaft über meinen Geist. Die Geschichte, die mich schon sehr, sehr lange beschäftigte drängte nach draußen. So wanderte Wort an Wort, Seite an Seite und Kapitel an Kapitel in meinen Laptop. Oftmals wunderte ich mich beim Nachlesen, wie diese Sätze zustande gekommen waren, fragte mich, wer die Zeilen geschrieben hat, und stellte mit Erstaunen fest, dass sich allmählich tatsächlich ein Roman daraus entwickelte.
Das war der Beginn einer endlosen Fahrt auf der Achterbahn der Ängste und Wünsche. 
Hier habe ich die Entstehung meines Romans, 'Chandni - Destiny?', in Stichpunkten erzählt. Heute, also genau am heutigen Tag, bin ich wieder einmal zu dem Entschluss gelangt, dass ich diesen Liebesroman veröffentlichen werde. Bis dahin ist es noch ein weiter weg, bestimmt, aber... gut Ding will Weile haben ☺

In den letzten Wochen haben sehr liebe Menschen geholfen, die Geschichte abzurunden. Sie lesen sich geduldig Kapitel für Kapitel durch, verbessern meine, oftmals mit zuviel unds und dass' vollgestopften Sätze. Sie halten auch mit Vorschlägen nicht hinter dem Berg, wenn sich eine Beschreibung wieder einmal anhört, als wäre ich als rasender Reporter unterwegs. 
Diesen lieben Menschen möchte ich ganz besonders danken 
Marlies ~ Jane ~ Ursula
Danke für eure Ausdauer und eure Unterstützung.


Der größte Dank gebührt meiner Tochter Sarah. Sie hat mir den Traum gegeben. Ihre Neugier auf den Fortgang der Geschichte beflügelte mich, weiter zu schreiben, daran zu arbeiten, bis eine Story entstanden ist, die vielleicht sogar im wirklichen Leben so passieren könnte ...


15.10.2011
Der Geburtstag von Chandni, also der Beginn von 'Chandni - Destiny?'

Eigentlich wollte ich zunächst nur ein paar Gedanken zu Papier bringen, oder vielmehr digitalisieren, aber daraus wurde schon bald ein Projekt.

Die Grundidee dieses Romans, nämlich die Begegnung vorerst nur in Träumen, habe ich schon seit meiner frühesten Jugend. Im Laufe der Jahre habe ich immer mal wieder darüber nachgedacht und die Geschichte in alle möglichen Richtungen laufen lassen.
Einige Male versuchte ich mich auch darin, es tatsächlich nieder zu schreiben. Damals, das ist schon mehr als 20 Jahre her, hatte ich noch keinen Computer, und ich musste tatsächlich Papier verwenden. Es muss aber grottenschlecht gewesen sein, denn mein Mann, der die Notizen gelesen hat, hat es zerrissen. Das geschah ein paar Mal und so gab ich es auf. Bis zu jenem Samstag...

11.12.2011
Die ersten 10 Kapitel von Chandni - Distiny? sind in der Rohfassung geschrieben. Eigentlich wollte ich es ja niemandem zeigen, aber meine Tochter hat mich gefragt, was ich Abend für Abend schreibe und so habe ich es ihr erzählt. Sie will es lesen, deshalb habe ich es ihr geschickt ☺

24.12.2011
Weitere 10 Kapitel sind fertig und ab damit zu Sarah

01.02.2012
SCHOCK!!!!! Alles, was ich bisher geschrieben habe ist weg... der USB-Stick ist defekt. Ich könnte heulen. Zum Glück habe ich die an meine Tochter geschickten Emails noch im Container und kann wenigstens diese Dateien retten. Was ich danach hinzugefügt, bzw. geändert habe, ist unwiderruflich dahin ... Destiny? Sollte ich das Projekt vielleicht nicht doch lieber einstampfen?

03.04.2012
Irgendwie ist es schon zwanghaft. Ich konnte es einfach nicht lassen und habe doch weiter geschrieben. Das arme Kind ... schon wieder neuer Lesestoff, aber ihr scheint es zu gefallen. Allerdings denke ich, dass sie niemals Kritik daran üben würde, was ja einerseits ganz rührend ist, mir letztlich aber nicht wirklich hilft *grübel*

12.08.2012
Einige meiner Freunde auf Facebook waren neugierig und so habe ich eine Seite angelegt und die ersten Kapitel dort veröffentlicht. Bedauerlicherweise sind diese Freunde der deutschen Sprache nicht mächtig, weshalb ich alles ins englische übersetzen musste ... furchtbar ... absolut schlecht ... aber ihnen schien es zu gefallen *grins*

01.09.2012
Nun sind die vorerst letzten Kapitel geschrieben und wandern, wie soll es auch anders sein, direkt zu meiner Tochter. 
Wenn ich sage vorerst, dann meine ich das auch so, denn die Geschichte endet mit einem Cliffhanger und das geht ja wohl gar nicht. Aber erst einmal ist mein Kopf leer gefegt ...

23.07.2013
Erschreckend! Ich bin wirklich entsetzt! In den letzten Tagen habe ich mir mal durchgelesen, was ich bisher verfasst habe. 
Was soll ich sagen... Grauenhaft! Es liegt aber nicht in meiner Natur einfach aufzugeben, also werde ich versuchen, es besser zu machen.

03.11.2013
Die Geschichte lässt mich einfach nicht los. Endlich habe ich einige Ideen, wie ich das Ganze Enden lassen werde. Dafür sind allerdings etliche Änderungen bzw. Ergänzungen in den früheren Kapiteln nötig. Aber step by step ... 
Zunächst schreibe ich erst einmal die neuen Gedanken nieder, danach werde ich alles nach und nach überarbeiten.

12.12.2013
Heute stand mein Pseudonym, sollte ich meinen Roman tatsächlich veröffentlichen, zur Diskussion. Aus persönlichen Gründen kann, oder vielmehr möchte, ich nicht unter meinem realen Namen publizieren. 
Aus den Buchstaben meiner Vor- und Nachnamen lässt sich allerdings kein sinnvolles Akronym bilden, außerdem könnte ich mich damit auch gar nicht identifizieren. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass ich meinen Nickname 'Medusa Mabuse', den ich immerhin seit einigen Jahren verwende, angeben werde. Das hingegen, so wurde mir zugetragen, würde eher nicht in das Genre passen, in das Chandni - Destiny? nun einmal gehört. Es ist vor allem ein Liebesroman und schon allein Medusa würde eher abschreckend wirken. 
Dieses Thema werde ich jedoch vorerst hinten anstellen. Zuerst muss das Ding erst einmal fertig werden...

22.12.2013
Überarbeiten ... da habe ich mir wirklich etwas vorgenommen. Kaum habe ich die ersten 100 Seiten fertig und mache mich an den nächsten Part, fällt mir wieder etwas auf, was aus den vorhergehenden Kapiteln nicht hervorgeht ... Das Ganze wächst sich zur Sisyphusarbeit aus ...

20.01.2014
So ... jetzt habe ich den ersten Teil von Chandni - Destiny? An einige Beta Leser verschickt. Was da wohl dabei rauskommt? *bibber*

29.01.2014
Das war es dann... Projekt Chandni - Destiny? ist gescheitert ...
Die Rückmeldungen der Beta Leser reichte von 'ganz nett' über 'kaum lesenswert' bis hin zu gar keiner Rückantwort, was mich zu dem Schluss kommen lässt, dass der Stoff jedweden Kommentar überflüssig macht.
Wie auch immer, das hat mir die Augen geöffnet und ich werde meine Versuche, es zu veröffentlichen, einstellen.
Trotz allem hat mir das Schreiben sehr viel Spaß gemacht, und Chandni und Akash werden immer ein Teil von mir sein, aber letztlich bleibt es nur ein Traum ...

30.01.2014
Ich fühle mich, als hätte ich jemandem das Leben genommen. Adrianna und Siddharth sind mir zu sehr ans Herz gewachsen und ich kann sie nicht einfach begraben. Also habe ich beschlossen, die Geschichte für mich zu Ende zu schreiben ...

17.02.2014
grrrr... Adrianna und Siddharth machen mich fertig ... Er gibt ihr die Schuld, warum die beiden nicht an die Öffentlichkeit kommen, weil sie so nervig harmoniesüchtig ist. Und weil das so ist, sagt sie natürlich nichts darauf ... nervig, da hat Sidhu schon recht ...

26.02.2014
Hilfe! Jetzt haben sich Adrianna und Siddharth gegen mich verschworen. Sie halten sich nicht mehr nur in ihren Träumen auf, sondern geistern auch durch meine nächtlichen Gedanken. Nicht einmal im Schlaf lassen sie mich zur Ruhe kommen.

16.03.2014
Hoffentlich gönnen die beiden mir nun eine Pause. Band I ist komplett überarbeitet. Einiges habe ich gestrichen, etliches hinzugefügt und natürlich vieles geändert. Jetzt lese ich es noch einmal Korrektur und dann wandert der Teil endlich ab in die Schublade.
Bei der Überarbeitung habe ich mich dazu entschlossen, die ursprünglich angedachten 3 Bände in 2 zusammenzufassen. Der Stoff ist zwar nicht weniger, aber beide Bücher sind dafür länger. Außerdem habe ich so am Ende des 1. Teils einen tollen Cliffhanger *feix*



19.03.2014
Es ist wirklich zum Haareraufen ... ich hab's gelesen ... und was soll ich sagen ... einiges muss noch Mal geändert werden. Auch wenn es nur für die Schublade ist, taugt es so gar nichts.
  24.03.2014
total bescheuert... ich meine, wie zerrissen kann man eigentlich sein? Den einen Tag will ich das Ding in die Schublade stopfen und Tags darauf überlege ich, es vielleicht doch zu veröffentlichen. Dann kommen wieder Zweifel auf und ich lege das Ganze wieder auf Eis. Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht meine Meinung ändere. 
Wovor habe ich  Angst? Davor, die Geschichte zu beenden und sie dann zu vergessen? Will ich das wirklich? Vermutlich nicht, denn dafür beschäftigt mich das alles schon viel zu lange. Oder scheue ich mich vor vernichtender Kritik? Vermutlich, denn schließlich habe ich in das Projekt eine Menge Herzblut investiert.
Und schließlich, was habe ich zu verlieren? ... Nichts ... denn egal was passiert, ich kann es beenden und mich etwas Neuem widmen. 
Himmel noch eins ... ich weiß nicht, was ich wirklich will ... ach quatsch, ich weiß genau was ich will, aber ich zweifle, ob ich es auch erreichen kann. Du erkennst mein Dilemma?

29.03.2014
so könnte das Ganze einmal aussehen ... 


Chandni - Destiny?
Copyright Cover: ©Medusa Mabuse unter Verwendung von ©konradbak-Fotolia und ©Vera Kuttelvaserova-Fotolia

Adrianna und Siddharth begegnen sich Nacht für Nacht in ihren Träumen, und das schon, seit sie Kinder sind. Aus der anfänglichen Freundschaft entwickelt sich tiefe Liebe, doch es fällt ihr schwer daran zu glauben, dass es sich nicht nur um einen Traum handelt und so trennen sich ihre Wege. 
Das Schicksal hat aber andere Pläne mit den beiden und führt sie wieder zusammen, es spielt jedoch auch ein grausames Spiel, denn lange strahlt ihr Glücksstern nicht.
Nur knapp entrinnt Adrianna dem Anschlag eines verbrecherischen Syndikats, das ihre Familie seit Jahren bedroht und mit Hilfe von Siddharth gelingt es ihr, die Gangster zu Fall zu bringen. Doch als er bei einem Unfall schwer verletzt wird, droht sie ihn erneut zu verlieren.
Immer wieder geraten die beiden in knifflige Situationen, bei denen ihnen die Gabe des gemeinsamen Träumens oftmals sehr hilfreich ist.

30.03.2014
kein Autor, oder wie in meinem Fall beginnender Schreiberling, sollte selbst einen Klappentext verfassen, denn er ist zu sehr mit den Entwicklungen seines Werkes verwachsen. Eine sehr liebe Freundin hat sich deshalb des obigen Textes angenommen und daraus ist folgende inhaltliche Beschreibung entstanden:

Gibt es für Adrianna und Siddharth eine Chance Ihre Liebe zu leben? 

Auf der Traumebene lernten sie sich als Kinder kennen und begegneten sich dort Nacht für Nacht. Mit der Zeit erwuchs aus der kindlichen Freundschaft und Zuneigung eine tiefe Liebe. Siddharth ist überzeugt davon, dass ihre starke Bindung zueinander nicht nur in der Traumwelt besteht, doch Adrianna zweifelt an der Realitätsbezogenheit der gemeinsamen Träume und so trennen sich ihre Wege, vergessen können sie einander jedoch nie.

Jahre später begegnen sie sich im realen Leben. 

Hat die Liebe, die in den Träumen der beiden begann, eine Chance gelebt zu werden, oder hat das Schicksal getrennte Wege für sie eingeplant.

1 Kommentar:

  1. Träume sind manchmal da nicht aus Schaum zu bestehen sondern Wirklichkeit zu werden. Ich würde mich sehr freuen wen Du dein Buch veröffentlichst und deine Träume schon damit war werden. Falls es Dir Recht ist ein Tipp dein Pseudonym Nehme dein Geburtsstein und einen Namen aus deinem Lieblingsland ergibt evtl was sehr schönes - Meines heißt LarimarJaiHo

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