Dienstag, 25. März 2014

Auge in Auge mit der Bestie?

ein Teufelskerl der Jim Haddington ... habt ihr schon gelesen? Steht quasi einem Monster gegenüber und setzt sich dann in aller Seelenruhe auf die Treppe und wartet darauf, dass er eingelassen wird. 
Also der Mann hat echt Nerven wie Drahtseile. Ich wär vermutlich schreiend davon gerannt, wenn ich vor der Tür gestanden hätte. Naja... um ehrlich zu sein, wäre ich wahrscheinlich zu Stein erstarrt, ohne mir dabei selbst ins Auge zu blicken, aber das nur am Rande ☺
Einige Freizeitpsychologen haben den Haudegen bereits eingehend analysiert und sind der einhelligen Meinung, dass der arme Mann an einem neuzeitlich abnormalen Sozialmangel leidet. Ähnlich dem Erscheinungsbild des Halluzinierens, welches dem Kranken Fantasien als real vorgaukelt, scheint der smarte Reporter mit der weitgehend unerforschten Krankheit des Hallozinierens infiziert zu sein. Dieser Infekt geht einher mit fortwährendem Warten, verbunden mit dem zwanghaften Drang Hallo zu sagen. Soweit bisher bekannt ist, ist dieses Leiden nicht ansteckend, jedoch gibt es hierzu noch keine Langzeitstudien.

Wie man hört, wird unsere Adel-Mamsell demnächst eintreffen und, ich berufe mich hier auf eine beglaubigte Aussage der PWEÜ, lässt sie sich von dem Ungeheuer erst einmal einen Bankauszug zeigen. Erst danach wird sie entscheiden, ob sie die Bestie zur Schnecke macht, oder sich in dessen Arme wirft. 
So wie wir die knallharte Geschäftsfrau kennengelernt haben, könnte man fast Mitleid mit dem Biest haben, sollte seine Barschaft nicht den Erwartungen der Dame genügen. Das allerdings wirft erneut die Frage auf, was genau hinter dem Experiment steckt. Wäre es der Sache tatsächlich dienlich, und es handelt sich hierbei um eine rein hypothetische Annahme, wenn der Werwolf, der sich offensichtlich in Lanhydrock House befindet, getötet wird, oder dient er einer höheren Bestimmung. Sollten sich Eve Sommers Befürchtungen wirklich bewahrheiten und der Professor beschäftigt sich mit Genexperimenten, versucht am Ende sogar eine neue Evolutionsära einzuläuten?

Wir dürfen also weiterhin gespannt sein. Man liest sich ...

4 Kommentare:

  1. Werte Kollegin, ich bewundere ihre profunde sensible Berichterstattung.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. oh, ein Lob einer Kollegin ☺ das freut mich natürlich hundertfach

      Löschen
  2. Bitte entschuldigen sie meine Schusseligkeit :-( Ich habe mir erlaubt ihre Reportage auch meinem Publikum durch einen Link zugänglich zu machen. Dieses Mal waren sie mir zweifelsohne eine Schlangenkopflänge voraus und einfach näher an Jim. Sei's drum. Die Tagesmedaille sei ihnen von Herzen gegönnt. Papparazzinen sollten zusammenhalten.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Besten Dank werte Kollegin, für die Verbreitung der neuesten Berichte um das Experiment.
      Die Medaille gebührt mir allerdings nicht alleine. Ich nehme sie stellvertretend für alle an, die mich, auch unter Lebensgefahr, mit Informationen versorgen und so dazu beitragen, dass die Geschehnisse in Lanhydrock House einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können.

      Löschen